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Kann dein Gras was?

Kann dein Gras was?

Gras ist nicht gleich Gras, obwohl natürlich jeder gerade das Beste bei sich hat. Wie bestimmst du eigentlich die Qualität deiner Gras-Blüten? Welche Kriterien sind entscheidend? Wir zeigen dir hier mal auf, wie wir das CBD für unser Shop-Sortiment bewerten.

Zehn verschiedene Kriterien, die Wertungspunkte von 0-10 erreichen können, helfen dabei sich einen Gesamteindruck zu verschaffen. Wobei 0 Punkte so viel bedeuten wie, das kommt uns aber nicht mehr in die Tüte und 10 Punkte bekommt nur das Beste, was wir bis jetzt in den Händen halten und rauchen konnten.

Natürlich beginnt auch bei der Beurteilung von CBD-Blüten alles mit dem ersten Eindruck. Das Erscheinungsbild bewerten wir nach drei Kriterien.

Verarbeitung

Am besten bricht man für die Beurteilung eine Blüte in der Mitte auf, um auch einen Blick ins Innere zu ermöglichen. Wie wurden die Blüten bearbeitet? Gibt es noch Blattreste?

Struktur

Wie dicht sind die Blüten? Wie sind sie gewachsen? Wie fühlen sie sich an? Haben sie ihr genetisches Potential voll entfalten können?

Harzbesatz

Hier empfiehlt es sich ein Mikroskop mit 60-facher Vergrösserung zu verwenden. Wie viele reife Harzdrüsen sind zu finden? Für die volle Punktzahl müssen diese praktisch einen geschlossenen Teppich um die Blüte bilden.

Jetzt braucht es eine gute Nase. Die Vielfalt der Aromen scheint schier unbegrenzt. Je nach Cannabis Sorte können süsse, saure, scharfe oder würzig herbe Duftnoten wahrgenommen werden. Wir notieren jede entdeckte Nuance, aber werten an dieser Stelle nur die Intensität, da Geschmacksvorlieben sehr verschieden sein können und ein ausgewogenes CBD-Sortiment für jeden Geniesser etwas bereithalten muss.

Intensität des Geruchs

Hierfür unbedingt eine Blüte aufbrechen, um die Terpene im Inneren freizulegen und ruhig ein wenig drücken. So entfaltet sich das Aroma besser. CBD Blüten deren intensiver Duft schon vor einer Berührung mit den Fingern in die Nase steigt, können selbstverständlich mit einer höheren Punktevergabe rechnen. Muffiges Gras, mit Anzeichen auf Schimmel wird an dieser Stelle aussortiert und nimmt am Rauchtest gar nicht erst teil.

Nun kommen endlich die Blättchen und Filter ins Spiel. Beim Drehen des Test-Joints empfiehlt es sich, immer dasselbe Set-Up zu verwenden, da auch die Art des verwendeten Papers oder Filters den Geschmack beeinflussen kann. Wer an dieser Stelle eine Bong oder Pfeife vorzieht, sollte sich nicht davon abbringen lassen. Der Geschmack beim Rauchen kann erheblich vom zuerst notierten Geruch abweichen. Alle wahrgenommenen Aromen werden festgehalten, aber gewertet wird nur die Intensität und der Abgang.

Intensität des Geschmacks

Wie ausgeprägt ist der Geschmack direkt nach dem Zug? Ist er fade und kaum wahrnehmbar, gibt es in dieser Wertungskategorie keine grossen Punkte zu holen.

Abgang

Bei der Beurteilung des Abgangs, geht es um den Geschmack nach dem Ausatmen und wie lange er an Zunge und Gaumen haften bleibt. Für eine gute Bewertung sollte der Abgang harmonisch-sanft sein und das Geschmackserlebnis lange anhaltend.

Die letzten möglichen 40 Punkte vergeben wir für den Gesamteindruck. Dieser setzt sich vorwiegend aus den bis jetzt gewonnen Eindrücken zusammen.

Gleichgewicht zwischen Geruch und Geschmack

Wie nah sind sich der Geschmack beim Rauchen und der zuvor wahrgenommene Geruch? Erlebt die Zunge was die Nase vorher versprach?

Alter & Lagerungsfähigkeit

CBD-Blüten, welche schon vom Anschauen zu Staub zerfallen, kann man höchstens noch schnell verbrauchen, aber lagerfähig sind sie so nicht mehr.

Farbe

Allgemein gilt, je heller desto besser. Ausser es handelt sich um eine lila Varietät. Dann soll sie natürlich unbedingt ihr ganzes Farbenspektrum ausspielen.

Raucherlebnis

Sollten die Buds noch etwas zu nass sein und kratzen deshalb beim Rauchen müssen sie in dieser letzten Wertung mit Punktabzug rechnen.
Vor allem aber geht es um das gesamte Empfinden beim Rauchen und danach. Wie genussvoll war das Testerlebnis?

Am Ende gilt es noch alle Punkte zu addieren und fertig ist das Testergebnis.

Auch wenn die Punktevergabe bei so einem Testverfahren auf zumeist subjektives Empfinden zurückzuführen ist, kann man auf diese Weise dennoch schnell die Spreu vom Weizen trennen. Ab 60 Punkten sprechen wir von einer (b)rauchbaren Qualität.

Wir bleiben aber gespannt weiter auf der Suche nach dem 100-Punkte Gras!

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