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CBD-Blüten im Test: Diese Sorten überzeugen im Blindvergleich

CBD-Blüten im Test: Diese Sorten überzeugen im Blindvergleich

Gibt es das perfekte CBD? Wir wollten es wissen – und haben sieben unserer beliebtesten Indoor-CBD-Blüten im Blindtest bewertet. In diesem Beitrag erfährst du, wie Budbunny und High Level Genetics abgeschnitten haben – und welche Sorte uns besonders überrascht hat.

So haben wir getestet

Es ist schon etwas speziell, wenn man die halbe Geschäftsleitung auf der Rampe unseres Zentrallagers einige Joints rauchen lässt. Aber als Redaktor interessierte mich einmal, wie unsere Jury die Qualität unser eigenes Gras bewerten würde, ohne es vorher in der Originalpackung gesehen zu haben. Unsere Test-Jury, bestehend aus der Geschäftsleitung von Smokee und mir, hat zehn Schweizer Indoor-Sorten nach einem Fragenkatalog mit 13 Kriterien bewertet.

 
Wie sorgfältig wurde getrimmt? Gibts noch Blätter oder unsaubere Schnittstellen? Eine saubere Blüte beginnt innen. Wie kompakt ist der Bud? Locker oder dicht gewachsen? Wie fühlen sich die Blüten an? Und: Hat die Pflanze ihr genetisches Potenzial ausgeschöpft?

Tisch mit Materialien für ein CBD-Blindtesting: Bewertungsbogen, Beutel mit nummerierten Cannabisblüten, Aschenbecher mit Joint, pinkes Rolltablett mit Grinder und Papers.
Tisch mit Materialien für ein CBD-Blindtesting: Bewertungsbogen, Beutel mit nummerierten Cannabisblüten, Aschenbecher mit Joint, pinkes Rolltablett mit Grinder und Papers.

CBD-Aroma: Jetzt wird geschnuppert

Erst eine aufgebrochene Blüte entfaltet ihr Aroma richtig. Je früher die Terpene die Nase kitzeln, desto mehr Punkte. Muffiger oder schimmliger Geruch? Das gab es zum Glück nicht😊

Der Rauchtest – was bleibt hängen?

Letzten Endes zählen aber nicht nur Optik und Geruch, sondern natürlich auch das, was beim Rauchen «hängen bleibt» und sich zuvor auf der Zunge entfaltet. Ein harmonischer, langanhaltender Nachklang gab von uns Extrapunkte. 

Zwischen Pallettenstapeln und Betonwänden entstand unsere kleine «CBD-Odyssee». Nicht auf hoher See, sondern mit Papers und Grinder bewappnet, gingen wir akribisch die Kriterien unseres Fragebogens durch. Falls du selbst mal testen willst – im Blog «Kann Gras was?» findest du unsere Bewertungskriterien im Detail.

And the Winner is …

Mit Spitzenwerten bei Struktur, Harzbesatz und Optik und einer Gesamtbewertung von 9 aus 10 aller Punkte hat «Budbunny V1» unsere Jury schon beim ersten Eindruck überzeugt. Der Duft beim Öffnen war intensiv, beim Geschmack im Rauchen gingen allerdings die Meinungen ein wenig auseinander. Zwei Drittel unserer Test-Equipe meinten ganz klar, eine Note von «Lemon Haze» zu erkennen. Das Bouquet wurde beispielsweise einhellig als zitroniger Haze eingeordnet, von einem Drittel der Jury aber als leicht säuerlich-herb beschrieben. Der Geschmack im Abgang polarisierte zunächst ein wenig – von gut bis sehr gut. Dafür überzeugte Budbunny V1 unsere CBD-Experten sowohl bei der Alterungsfähigkeit, der Farbgebung als auch bei der Gesamtqualität. Budbunny ist eigentlich unsere preiswerteste CBD-Sorte – einmal mehr überraschte uns das Preis-Leistungs-Verhältnis – völlig unerwartet.

Platz 2: Maui Waui – exotisch und tiefgründig

Mit 8,3 von 10 Punkten nur knapp dahinter, aber dennoch fast auf dem ersten Platz schaffte es eine völlig unerwartete Blütensorte. Struktur und Harzbesatz überzeugen bei Maui Waui auf ganzer Linie, das Aroma beim Öffnen mittelstark bis intensiv. Geschmacklich gab es gemischte Wahrnehmungen – von zitronig-hazig bis säuerlich-kirschig. Die zitronige Haze-Note fiel manchen sofort auf, andere lobten eher die säuerlich-kirschige Hawaii-Komponente. Eine spannende Sorte mit viel Tiefe – das ist Maui Waui von High Level Genetics.

Harley Quinn & Zkittlez: geteiltes Bronze für starke Sorten

Harley Quinn von Budbunny und Zkittlez von High Level Genetics teilen sich den dritten Platz mit jeweils acht von zehn Punkten.

 

Das Harley Quinn von Budbunny überzeugte mit seiner solider Verarbeitung und dichtem Harzbesatz. Das Aroma beim Öffnen wurde als rund bis richtig intensiv empfunden. Beim Geschmack gingen die Assoziationen von zitronig über rhabarber-cremig bis hin zu teeartig – ungewöhnlich, aber spannend. Die allgemeine Qualität und Farbgebung wurden als überdurchschnittlich bewertet. 


Zkittlez von High Level Genetics hat unsere Wahrnehmung erwartungsgemäss polarisiert – aber es ist auch ein Gras mit vielen fruchtigen Spitzen. Registriert wurden Fruchtnoten von Apfel, Blaubeere und Zitrus. Im Geschmack sehr intensiv bis kräftig-beerig, war der Gesamteindruck mehrheitlich sehr positiv. Besonders Struktur, Harzbesatz und Geruchsintensität sammelten Pluspunkte. Die Blüten von «Zkittlez» werden übrigens neu von der Firma High Level Genetics unter LED-Licht produziert. Die Blüten sind dadurch noch fester und aromatischer.

Fazit

Geschmäcker sind verschieden – aber Qualität lässt sich testen. Und genau das haben wir gemacht. Überrascht hat uns im Endeffekt, dass Budbunny V1 als Platzhirsch das Rennen machte, während es Plutonium von High Level Genetics knapp 7,9 Punkten  ebenfalls fast auf den dritten Platz schaffen konnte.

 

Das war aber noch lange nicht alles. Gespannt auf unsere nächsten Tastings? Wir werden als Nächstes die CBD-Sorten von Qualicann, Sweed und Green Passion einem Qualitäts-Check unterziehen – und natürlich unsere Hasch-Sorten, die wir uns auch einmal im Blindtest zu Gemüte führen wollen. 

Häufig gestellte Fragen

Die Haltbarkeit von CBD-Blüten liegt bei rund sechs bis zwölf Monaten – vorausgesetzt, sie werden trocken, kühl und lichtgeschützt gelagert. Mit der Zeit kann das Aroma nachlassen und die Wirkung leicht abnehmen, auch wenn sie optisch noch gut aussehen.

Am besten bewahrst du CBD-Blüten in luftdichten Glas- oder hochwertigen Kunststoffbehältern auf. Sie schützen die empfindlichen Trichome vor Druckstellen und verhindern Aromaverlust. Plastiksäckchen sind ungeeignet, da sie die Struktur der Blüten beschädigen und sich statisch aufladen können.

Humidity Packs sind kleine Feuchtigkeitsregulatoren, die dafür sorgen, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Behälter stabil bleibt – idealerweise bei ca. 58–62 %. Dadurch bleiben die Blüten länger geschmeidig und schimmelfrei. Besonders praktisch sind Marken wie Boveda.

Nein, der Kühlschrank ist grundsätzlich zur Lagerung von CBD nicht empfehlenswert. Durch Temperaturschwankungen kann sich Kondenswasser bilden, was die Gefahr von Schimmelbildung deutlich erhöht. Zudem beeinträchtigt Feuchtigkeit das Aroma und die Konsistenz.

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